AZAV Zertifizierung für Fahrschulen


AZAV Zertifizierung nicht nur für Fahrschulen

Beratungskosten ab. 2800Euro (-1500Euro Fördergelder)
Zertifizierung ca. 2000Euro (1 Jahr)

Fahrschulen vermitteln die Qualifikation von Berufskraftfahrern mit dem Ziel, die Stellung des Teilnehmers am Arbeitsmarkt zu stärken oder die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu fördern. Der Unterricht muss hierbei den individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst werden, sodass die Unterrichtssituation im Praxisteil eine Lehrer-Schüler-Relation von 1 zu 1 vorweisen kann. Zudem ist vieles bereits gesetzlich geregelt.

Gesetzliche Vorgaben für Fahrschulen

Fahrschulen unterliegen einer Aufsicht durch die Anerkennungsbehörde. Unterrichtsinhalte und ihre Durchführung sind bei der Vorbereitung auf die Fahrerlaubnisprüfung bereits weitgehend durch das Fahrlehrergesetz (FahrlG) geregelt. Die Durchführungsverordnung zum FahrlG trifft Festlegungen wie Unterrichtsräume und Lehrmittel.
Damit sind die Rahmenstoffpläne und die Anforderungen an die Unterrichtsräume aus der AZAV bereits erfüllt. Diese Punkte können direkt in das QM-System nach AZAV eingebunden werden.

Die Fahrlehreraus- und -fortbildung ist ebenfalls gesetzlich geregelt. Damit ist die Forderung der AZAV nach einer Fortbildung der Trainer auch schon erfüllt. Verträge werden auch heute schon mit den Fahrschülern abgeschlossen.

Nichts für die AZAV Zertifizierung erfinden

Bei Fahrschulen ist vieles gesetzlich geregelt. Dadurch reicht es zur AZAV Zertifizierung aus, dass die vorliegenden Prozesse in kurzen knappen Prozessbeschreibungen dargestellt werden. Andererseits verwandeln sich Fahrschulen zu Bildungsträgern, womit die inhaltlichen und methodischen Anforderungen wachsen.

  • Ein kurzes QM Handbuch von maximal 10 Seiten wird erstellt
  • Die einzelnen Prozesse der Fahrschule (von der Anmeldung bis zur erfolgreichen Prüfung) werden beschrieben
  • Ziele für die Fahrschule werden festlegt (Umsatz und Anzahl der Fahrschüler)
  • Lieferanten werden bewertet (Lehrmaterial und PKWs)
  • Die Fahrschülerzufriedenheit wird ermittelt
  • Anschließend werden noch ein internes Audit sowie die Managementbewertungdurchgeführt, und im Anschluss dazu kann dann das AZAV Audit kommen.

Ganz wichtig dabei ist, dass keine Formulare nur für die AZAV Zertifizierung eingeführt werden, die sowieso niemand wirklich braucht. Das wird in der AZAV nicht gefordert. Nachweise müssen geliefert werden, dabei sollte man jedoch lieber nachschauen, was schon alles vorhanden ist.

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